Thomas Vollkommer

zertifizierter Vermögensplaner (CFP®)

registrierter Life Planner (RLP®)

zertifizierter Nachfolgeberater (CGA®)

Testamentsvollstrecker (DVEV)

Immobilien- und Finanzökonom (EBS)

Honorar-Finanzanlagenberater (IHK)

 

Vermögen aufbauen und Werte sichern

höhere Renditen – geringere Schwankungen
investieren statt spekulieren
langfristige Partnerschaft
persönlich – individuell – verlässlich
nachhaltig – transparent

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100% unabhängige Honorarberatung in Berlin.

Aufgrund der hohen Nachfrage und unserer Bemühungen, allen Mandanten bestmöglichen Service zu bieten, nehmen wir derzeit nur in begrenztem Umfang neue Mandanten an.
Gerne können Sie sich jedoch auf unsere Warteliste setzen lassen und werden benachrichtigt, sobald wieder Kapazitäten frei sind.


Vermögensbetreuung

Betreuung des Gesamtvermögens: Planung – Umsetzung – Kontrolle

wirtschaftlich sinnvoll ab 1.000.000 €

Honorar: indivduell



Finanzberatung

Beratung zu Geldanlagen, Immobilien und Ruhestandsplanung

wirtschaftlich sinnvoll ab 200.000 €

Honorar: individuell



Immobilien-Office

Expertise zu Immobilien und Finanzierungen

Bewertung und Optimierung

Unterstützung bei Kauf und Verkauf

Honorar: individuell


 feste persönliche Ansprechpartner

Produktunabhängigkeit verhindert Interessenkonflikte

kostenfreies Erstgespräch und „Zweite Meinung“

 

Auch wir haben keine Glaskugel,

Glaskugel für bessere Renditengenau wie keiner der selbst ernannten Investment-Gurus. Und deshalb verlassen wir uns weder auf fremde Prognosen, noch erstellen wir sie selber. Oder fahren Sie Auto, während Sie dabei ständig in den Rückspiegel schauen? Genau das tun nämlich alle Prognosen, denn sie basieren auf Vergangenheitswerten. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass viele der Top-Fonds von gestern, die Sie heute kaufen könnten, die Flops von morgen sind. Lassen Sie sich unseren prognosefreien Investitionsansatz erklären. Es ist so frappierend einfach, wenn man die wissenschaftlichen Forschungserkenntnisse beachtet, wo die Rendite herkommt. Werden zusätzlich noch die Kosten minimiert, die persönliche Risikobereitschaft berücksichtigt und die Anlagestrategie dizipliniert konsequent durchgehalten, so ist eine Verbesserung der Rendite vorprogrammiert! Angenehmer Nebeneffekt: Sie schonen Ihre Nerven und haben endlich wieder mehr Zeit für die Ihnen  wirklich wichtigen Dinge.

So finden Sie den richtigen Einstieg: So finden Sie den Einstieg

Um herauszufinden, ob unsere gegenseitigen Erwartungen zusammen passen, gehen Sie bitte auf die Seite „Leistungen“ . Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht unserer Schwerpunkte. Von dort werden Sie zu den konkreten Beratungsabläufen  und einer detaillierten Darstellung der Kosten weiter geleitet. Gerne können Sie auch direkt Kontakt aufnehmen und sich die Vorgehensweise erklären lassen: Telefon 030 – 443 279 04

Vertrauen aufbauen Situationen 9 - Kopie

geht am leichtesten durch persönliches Kennenlernen. Dabei liegt der Focus darauf,  Ihnen unsere Anlagephilosophie nahezubringen und die für Sie wirklich wichtigen Werte und Ziele herauszuarbeiten. Dieses erste Gespräch ist grundsätzlich kostenfrei und bildet die Grundlage für die gemeinsame Entscheidung, ob der Status Quo gegen ein pauschales Honorar professionell aufgestellt werden soll. Unter Berücksichtigung Ihrer Lebensumstände werden dann alle bestehenden Vermögenswerte analysiert, strukturiert und daraus ein Zukunftsbild entworfen. Eine wissenschaftlich fundierte Ermittlung Ihres individuellen Risikoprofils gehört ebenfalls in diese Beratungsphase.

Partnerschaft basiert auf Vertrauen Verteauenssache

Ziel ist eine vertrauensvolle, dauerhafte und auch generationenübergreifende Begleitung in allen Finanzfragen. Selbst wenn Sie heute vielleicht erst einmal mit einer Onlineberatung starten wollen, kann Ihr Weg über die gezielte Betreuung eines Teilvermögens bis hin zum Management Ihres Gesamtvermögens gehen. Ein monatliches Pauschalhonorar wird mit gewichtenden Kriterien ermittelt, das alle vereinbarten Beratungsleistungen abdeckt. Unsere Zufriedenheitsgarantie: Unsere Verträge kennen keine Mindestlaufzeiten, Sie haben ein monatliches Kündigungsrecht.

Handeln im Interesse des Mandanten Einfache Wege Ihr Anlageverhalten zu verbessern

Transparenz , Fairness und offene Kommunikation sind Leitbild unserer Unternehmenskultur. Den Vorhersagen der Kapitalmärkte durch die Finanzindustrie, wie Banken, Produktanbieter und Medien, wird aufgrund der langjährigen Berufserfahrung grundsätzlich misstraut. Stattdessen wird konsequent prognosefrei nur auf der Basis wissenschaftlicher Forschungsergebnisse gehandelt. Die Strategie ist langfristig angelegt, beinhaltet eine sehr breite Streuung und minimiert die entstehenden Kosten. Wir bemühen uns, für Sie provisionsfreie Lösungen zu finden. Sollten jedoch in irgendeiner Weise doch Provisionen fließen, so werden Ihnen diese zu 100% gutgeschrieben.

Gesetzliche Regulierungen bei Finanzberatern

Kaum ein beruflicher Bereich ist inzwischen so reguliert wie in der Finanz-Branche. Das hat seine guten und berechtigten Gründe, denn in der Vergangenheit konnte sich jeder „Finanzberater“ nennen – ohne jeden Nachweis einer Qualifikation. Unsere Geschäftsführenden Gesellschafter verfügen beide über sämtliche derzeit möglichen Zulassungen:
  • Honorar-Finanzanlagenberater nach § 34 h GewO  für den Bereich Investmentfonds, geschlossene Beteiligungen, Anlagen nach dem Kleinanlegerschutzgesetz
    Zum 01.08.2014 trat das  Honoraranlageberatungsgesetz in Kraft. Wir gehörten zu den allerersten Beratern, die sich nach diesem Gesetz haben registrieren lassen und die Zulassung pünktlich zum 01.08.2014 erhielten.
  • Versicherungsmakler nach § 34 d GewO für alle Versicherungsbereiche
  • Vermittlung von Immobilien-Darlehen und Bausparkassenverträgen nach § 34 i GewO
    Wir haben uns bewusst nicht für die Honorarvariante entschieden, da manche Banken keine Netto-Konditionen bieten und statt dessen die Provision selber behalten würden. Daher erstatten wir, wenn es keine Netto-Konditionen gibt, die Provision bzw. verrechnen sie mit unserem Honorar.
  • Immobilienmakler nach § 34 c GewO
Selbstverständlich besteht eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung (ERGO, Schäden bis 1,2 Mio. pro Einzelfall).

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Unser Hauptsitz: Friedrichstraße 95, 10117 Berlin

Unser Büro befindet sich in zentraler Lage von Berlin-Mitte im „Internationalen Handelszentrum“.
Ganz in der Nähe des S-Bahnhof „Friedrichstrasse“ sowie des Parkhauses „Dorotheenstrasse“.


Neues aus dem Blog

Bewertung von Fonds: Active Share

Der Active Share ist eine Kennzahl, welche die Aktivität der Fondsmanager misst. Die Kennziffer ist noch recht jung, doch gewinnt sie unter Anlegern zunehmend an Bedeutung. Der folgende Beitrag stellt auch die Schwächen heraus. Active Share mit begrenzter Aussagekraft Fachleute orientieren sich zunehmend an der neuen Fondskennzahl, doch vergleichen sie damit nur Portfolios, wenn sie auch die Kennzahlen Tracking Error und Alpha heranziehen können. Voraussetzung dabei ist, dass beide Fonds einem ähnlichen Investmentansatz und Vergleichsindex folgen. Anderweitig greift nach Expertenansicht das Kontrollinstrument nicht weit genug. Die Hintergründe Der Active Share hat sich in den letzten Monaten zu einer Kontrollinstanz zur Messung der Manager-Aktivität bei Investmentfonds entwickelt. Diese stehen aufgrund enormer Kosten im Visier der Aufsichten in Großbritannien und in den skandinavischen Nationen. Einige Manager verwalten ihre Beteiligungen ähnlich passiv wie die Betreuer von Indexfonds, nur bei den Gebühren sind die vermeintlich Aktiven erheblich teurer als die Passiven. In der Tat ist in den genannten Ländern jeder dritte aktiv betreute Investmentfonds so passiv wie ein Indexfonds. Das heißt: Die Manager folgen weitestgehend einem Aktienindex. Anbieter unter Beweisdruck Die Emittenten müssen die vergleichsweise hohen Gebühren mit Aktivität des Managements rechtfertigen, dazu scheint der Active Share genau das richtige Instrument. Seine Kennziffer zeigt, welcher Anteil des Wertpapierkorbs keinen Bezug zum Vergleichsindex hat. Damit misst der Active Share die Leistung des Managements perfekt. Zeigt der Active Share den Wert von null Prozent, kopiert der Fonds lediglich exakt die Benchmark, bei 100 Prozent ist der Manager sehr aktiv. Auch andere Kennzahlen berücksichtigen Der Active Share eignet sich gut zur Bewertung der Manageraktivitäten, allerdings warnen Experten vor einseitigen Urteilen, die nur auf dieser einen Kennziffer... weiterlesen

Das System Selbstbetrug

Für die meisten Menschen gehört Selbstbetrug mit System zum Alltag. Im Privatleben sind diese Selbsttäuschungen nicht mit Kosten verbunden. Wer die Vorgehensweise jedoch in die Geldanlage überträgt, könnte für seine Verhaltensweise einen hohen Preis bezahlen. Selbstbetrug zum Schutz vor der Wirklichkeit Anleger betrügen sich oft selbst, sie suchen sich nur solche Fakten aus, die mit ihren Überzeugungen im Einklang sind, und sehen alle zurückliegenden Ereignisse als im Voraus erkennbar. Das System, mit dem Anleger durch Selbstbetrug ihr Ego schützen, ist äußerst facettenreich, hier einige Beispiele: Die guten und die weniger guten Ideen Viele Anleger glauben sich selbst erfahren genug, um lukrative Einzel-Aktien zu selektieren. Oft misslingt dieses Stock-Picking, weil die dazu erforderlichen Insider-Informationen fehlen. Selbst wenn die Entscheidung zufällig richtig war, können unvorhersehbare Börsenlaunen den sicher geglaubten Erfolg zunichtemachen. Diversifikation statt Selbstbetrug ist die einzige Option zur Eindämmung des Risikos. Die vermeintlich passende Portfolio-Ausrichtung Wer meint, sein Risiko mit Beschränkungen auf starke Volkswirtschaften oder Branchen reduzieren zu können, betrügt sich selbst. Effiziente Märkte offerieren bei richtiger Vorgehensweise immer lukrative Erträge, sie wollen allerdings als Verbündete und nicht als Gegner verstanden werden. Die Portfolio-Ausstattung dient hier eher als Selbstbetrug, Vertrauen in die Märkte wäre die sinnvollere Lösung. Disziplin statt Prognosen Der Blick in die Zukunft gelingt niemandem, seltene Treffer muten immer zufällig an. Gerade Kapitalmärkte sind nicht einmal kurzfristig prognostizierbar, wer dennoch an die Macht der Vorhersagen glaubt, begeht Selbstbetrug. Keiner kann Börsencrashs vorhersehen, sonst würde jeder Teilnehmer bereits im Vorfeld die Segel einholen. Ebenso wenig tritt an den Börsen die Gewissheit ein, die Akteure sich für ihr Engagement wünschen. Marktteilnehmer können diese Ungewissheiten nur mit Disziplin und langem Anlagehorizont... weiterlesen

Geldanlage: Warten auf den klaren Blick

Wer bei seiner Geldanlage auf Sicherheit an den Finanzmärkten wartet, muss lange ohne nennenswerte Erträge leben. Denn Börsen haben eine charakteristische Eigenschaft: Sie sind unberechenbar und präsentieren sich nie mit absoluter Klarheit. Die Tücken der Geldanlage Anleger finden an den Kapitalmärkten nur selten ideale Bedingungen vor. Entweder sind die Notierungen erschreckend niedrig und lassen kaum an eine Trendwende glauben. Oder eine anhaltende Hausse hat die Kurse bereits in die Höhe getrieben und stellt eine Korrektur in Aussicht. Täglich sorgen Marktteilnehmer mit ihren Aktivitäten für neue Szenarien an der Börse, die perfekte Geldanlage sollte daher krisenfest gestaltet sein. Sicher wird ein Investment durch breite Diversifikation, das Kapital sollte immer auf mehrere Assetklassen verteilt sein. Kaufen und möglichst lange halten Jede Geldanlage durchlebt unterschiedliche Börsenzeiten und entwickelt sich, Statistiken folgend, über längere Zeiträume erfolgreich. Wichtig ist, dass die Anleger in turbulenten Zeiten die Nerven behalten und nicht panikartig verkaufen. Wer auf dem Höhepunkt einer Krise seine Geldanlage auflöst und zu einem späteren Zeitpunkt auf zurückkehrende Sicherheit spekuliert, fährt zwangsläufig enorme Verluste ein. Wenn überhaupt ein Verkauf zur Debatte steht, dann nur bei historischen Höchstständen, wobei das Restrisiko bleibt, dass die Notierungen noch weiter klettern könnten. Die Geldanlage mit alternativem Ansatz Anleger müssen akzeptieren, dass die Kapitalmärkte faire Preise offerieren, weil sich diese durch die Reaktionen aller Teilnehmer auf relevante Wirtschaftsdaten bilden. Akteure wetten dementsprechend nicht gegen die Börse, sondern arbeiten mit ihr zusammen. In der Praxis bedeutet dies, dass die Geldanlage breit gefächert und auf die individuelle Risikobereitschaft sowie die persönlichen Bedürfnisse ausgerichtet wird. Anleger bleiben der einmal erwählten Asset-Allokation treu und passen die Portfolio-Gewichtung im Jahres-Rhythmus an die Ausgangssituation an.... weiterlesen

Provisionen zerstören Bauspar-Illusion

Die eigenen vier Wände sind angesichts niedriger Baukredit-Zinsen für zahlreiche Verbraucher so attraktiv wie selten zuvor. Allerdings zerstören anhaltend hohe Provisionen oft die Illusion, der Aufbau von Eigenkapital wird zunehmend zum Minus-Geschäft. Der Fluch der negativen Zinsen Weil die Europäische Zentralbank angeblich eine sich eintrübende Konjunktur ausgemacht haben will, senkte sie den Leitzins auf fast null und begann vor Kurzem mit dem Ankauf von Anleihen. Die Vorgehensweise mutet wenig professionell an, denn während ein Finanzloch gestopft wird, entstehen mehrere Neue. Leidtragende sind wie immer die Verbraucher, für sie ist die Altersvorsorge in akuter Gefahr und Sparen lohnt kaum noch. In diesem Szenario erscheint die Flucht in Sachwerte, sprich Immobilien der einzige Ausweg, doch auch hier lauern Gefahren. Der traditionelle Weg zum Eigenheim führt über einen Bausparvertrag, zu welchem ein gewisser Anteil von Eigenkapital sinnvoll erscheint. Hier wartet bereits die erste Hürde in Form von negativen Zinsen. Wer einen Bausparvertrag über 100.000 Euro abschließt, spart monatlich 300 Euro als Eigenkapital an. Die derzeit üblichen Zinsen von maximal 0,25 Prozent führen aufgrund hoher Provisionen nach sieben Jahren Ansparphase zu einer Minusrendite von 1,12 Prozent. Gleichbleibend hohe Provisionen Es sind nur zum Teil die derzeit niedrigen Anlagezinsen, die Bausparen zur Illusion machen. Die wirkliche Belastung für Bausparverträge sind die immer noch enormen Abschlussvergütungen. Bis zu 1,6 Prozent der Bausparsumme fließen als Provisionen an die Vermittler. Die Sparzinsen in der Anfangsphase sind allerdings den aktuellen Verhältnissen angepasst: Vier von 31 untersuchten Bauspartarifen zeigen Guthabenzinsen von kümmerlichen 0,1 Prozent. Zehn Bausparer bieten Zinsen in Höhe von 0,25 Prozent. Weitere Tarife werben mit Bonus-Leistungen, welche allerdings oft an schwer erfüllbare Bedingungen gebunden sind. Die Branche... weiterlesen

Tagesgeldkonten nicht mehr gewollt

Banken verzichten zunehmend auf die Einlagen ihrer Kunden und drücken die Zinsen bei Tagesgeldkonten immer mehr in Richtung Nullpunkt. Die Vorgehensweise mutet verabredet an, denn alle Institute drehen gleichzeitig an der Zinsschraube. Die Niedrigzinspolitik der EZB erreicht die Tagesgeldkonten Die Vorliebe der Europäischen Zentralbank für niedrige Zinsen wird zunehmen zur Belastung für deutsche Sparer. Tagesgeld erzielt schon lange keine aufregenden Renditen mehr, nun senken die Spezialisten im Segment Tagesgeldkonten ihre Zinsen erneut. Auf Nachfrage geben die Banken bekannt, über ausreichende Refinanzierungsalternativen zu verfügen und auf die Einlagen der Sparer nicht mehr angewiesen zu sein. Vor allem Altkunden sehen sich mit drastischen Zinskürzungen konfrontiert, lediglich bei der Akquise von Neukunden halten die meisten Institute aus Werbegründen bessere Zinsen auf Tagesgeldkonten parat. Der Anbieter Wüstenrot verzichtet sogar auf die Besserstellung von Neueinsteigern. Alle Kunden erhalten ab dem ersten April den gleichniedrigen Zinssatz von 0,25 Prozent, bis dahin gilt der alte Zinswert von 1,25 Prozent. Tagesgeld weiterhin begehrt Obgleich sich die Veränderungen prozentual in Grenzen halten, ersparen sie den Instituten enorme Summen: 2009 waren Tagesgeldkonten durchschnittlich mit 1,77 Prozent verzinst, Verbraucher hatten damals 530 Milliarden Euro auf diesen Konten liegen und freuten sich über 9,4 Milliarden Euro Zinsen. 2015 liegen über eine Billion Euro auf Tagesgeldkonten, allerdings ergibt diese stattliche Summe nur noch 2,5 Milliarden Euro Zinsen, da der durchschnittliche Zinssatz bei 0,25 Prozent angekommen ist. Die Institute sparen also ab jetzt sieben Milliarden jährlich, denn eine Trendwende ist auch mittelfristig nicht in Sicht. Es gibt Alternativen zu Tagesgeldkonten Mit 0,25 Prozent durchschnittlicher Rendite tragen die Verbraucher selbst zur Dezimierung ihrer Vermögen bei. Sie könnten allerdings lukrative Erträge erwirtschaften, wenn sie endlich... weiterlesen

Klassische Rentenpolicen und Fondspolicen

Klassische Rentenpolicen leiden unter hohen Kosten und derzeit niedrigen Zinsen, sie eignen sich für die Altersvorsorge nur noch mit Einschränkungen. Fondspolicen sind neue Produkte, bei denen bessere Renditen mit größerem Risiko erzielt werden. Der folgende Beitrag widmet sich den Vor- und Nachteilen. Klassische Rentenpolicen verlieren an Attraktivität Wenn Neukunden derzeit klassische Rentenpolicen abschließen und monatlich 100 Euro investieren, müssen sie angesichts der Garantiezinsen von 1,25 Prozent lange Geduld zeigen, bevor sie im Plus landen: Die Anbieter garantieren erst nach 23 Jahren positive Renditen. Vor 20 Jahren lagen die Garantiezinsen noch bei vier Prozent, damals war Sparern bereits nach 12 Jahren der Beitragserhalt sicher. Klassische Rentenpolicen lebten damals wie heute von zuzüglichen Überschussbeteiligungen, doch diese fallen nicht zuletzt deshalb immer geringer aus, weil die Versicherer auch im Niedrigzinsumfeld Rücklagen bilden müssen. Die Minizinsen bleiben nach Expertenansicht ebenso lange wie der Trend, klassische Rentenpolicen verlieren daher zunehmend ihren Reiz. Diese Verträge gelten zwar als sicher, doch sind die Renditen auch über zwei oder drei Jahrzehnte Laufzeit für einen angenehmen Lebensabend zu gering. Lukrativer aber risikoreicher: Fondspolicen Die Anbieter sehen ihre Geschäfte schwinden und entwickeln fieberhaft Produkte mit besseren Erträgen. Fondspolicen sollen die Verbraucher durch attraktive Renditen begeistern, allerdings enthalten diese Verträge Risiken, vor denen sich viele Sparer scheuen. Verbraucher mit langem Anlagehorizont könnten mit Disziplin selbst hervorragende Erträge an den Börsen generieren – nichts anderes machen die neuen Fondspolicen. Das übelste Szenario wäre für Sparer ein Börsencrash, der würde im Fall von fondsgebundenen Lebensversicherungen die Altersvorsorge ruinieren. In Zeiten, in denen klassische Rentenpolicen noch vernünftige Renditen einbrachten, waren Fondspolicen für die Meisten keine Option. Doch die niedrigen Zinsen setzen in Bezug... weiterlesen


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