Warren Buffett ist eine bekannte Börsenlegende und einer der reichsten Männer der Welt. Er entdeckte seine Vorliebe für die Finanzmärkte bereits in frühester Jugend. Seiner Geschichte ist der folgende Beitrag gewidmet.
Stetes Interesse am Geldverdienen
Am 30. August 190 erblickte Warren Buffett in Omaha, Nebraska das Licht der Welt. Bereits als Fünfjähriger verdiente er sich mit dem Weiterverkauf von Softdrinks einige Dollar, die damals erzielten Gewinne wurden zur Leitlinie für sein späteres Börsenengagement. Sein erstes Unternehmen gründete Warren Buffett 1956, er selbst investierte 100 Dollar, die Familie steuerte 105.000 Dollar bei.
In den folgenden 13 Jahren erwirtschaftete die Buffett Partnership 105 Millionen Dollar. Er hatte jedoch eigene Pläne, die er nicht mit seinen Partnern realisieren wollte. Nachdem er diese ausgezahlt hatte, widmete er sich einem ganz anderen Projekt – Berkshire Hathaway. Warren Buffett benötigte das Kapital aus der Partnerschaft, um der alleinige Regent seines neuen Imperiums zu sein.
Berkshire Hathaway
Die ehemalige Textilfabrik sollte Buffett alleine gehören, mit dem Geld aus dem ersten Unternehmen erwarb er die Aktienmehrheit für einen sehr günstigen Preis. Doch das Geschäft mit Textilien versprach keine interessanten Gewinne, so wurde aus dem Anwesen eine Investmentholding. Warren Buffett engagierte sich in den ersten Jahren im Versicherungsgeschäft, seine internationale Bekanntheit verdankt er allerdings zahllosen Beteiligungen, wie beispielsweise an Coca Cola, American Express oder Wells Fargo. Er suchte dabei stets nach unterbewerteten Unternehmen, diese gliederte er in sein Imperium ein und wartete, bis der Markt für faire Preise sorgte.
Warren Buffett – Disziplin führt zum Erfolg
Es war nicht nur sein gutes Händchen für Investments, welches Buffett zum drittreichsten Mann auf der Welt werden lies. Er folgte seiner Lebensphilosophie über viele Jahrzehnte mit bewundernswerter Disziplin und Ausdauer. Warren Buffett ist ein Mensch mit viel Humor, seine Bekannten beschreiben ihn als absolut ehrlich. Weil er auch die schwierigsten Zusammenhänge schnell begreift, hat er sein Investmentverhalten in den letzten Jahren von aktiv auf passiv