Die 3 häufigsten Anlagefehler

Die 3 häufigsten Anlagefehler

In der Welt des Investierens starten viele Anleger ihre Reise mit der eigenständigen Verwaltung ihres Portfolios. Mit der Zeit und dem Wachstum des Vermögens steigen jedoch nicht nur die Einkünfte, sondern auch die Komplexität der Herausforderungen. Fehlentscheidungen, die schnell Folge von Unwissenheit oder der fehlenden Gesamtbetrachtung sind, können sich im Laufe der Zeit als äußerst kostspielig erweisen. In diesem Artikel beleuchten wir daher die drei häufigsten Fehler bei der Geldanlage, die nicht nur die Rendite beeinträchtigen, sondern beim Anleger ebenso unangenehme Unruhe hervorrufen können.

 


1. Timing-Versuche

Der Gedanke, das Aktienportfolio bei drohenden Marktabstürzen aufzulösen, um Verluste zu minimieren, liegt nahe. Doch das Timing des Marktes zu prognostizieren ist äußerst schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Versäumte Gelegenheiten können langfristig zu erheblichen Vermögenseinbußen führen, wie das nachfolgende Beispiel verdeutlicht. Anstatt auf das perfekte Timing zu hoffen und dabei höchstwahrscheinlich zu scheitern, empfiehlt es sich daher, das Portfolio global zu diversifizieren und an einer langfristigen Strategie festzuhalten. Und dabei ebenso die renditestärksten Zeiträume nicht zu versäumen…

2. Den Schlagzeilen folgen

Die Verlockung, aufgrund von Medienberichten und Kursrekorden in bestimmte Aktien zu investieren, ist groß. Doch viele Anleger übersehen dabei, dass eine übermäßige Konzentration auf bestimmte Titel und Teilbereiche das Portfolio unnötig riskant machen kann. Des Weiteren können die meisten Aktien ihr hohes Wertwachstum nicht beibehalten. Eine Analyse zeigt, dass Aktien, die es in die Top 10 der größten US-Aktien geschafft haben, nach Erreichen dieses Ziels meist nicht mehr die gleiche überdurchschnittliche Performance bieten. Eine starke Übergewichtung in aktuell wachstumsstarke Titel ist daher nicht ratsam.

 

 

3. Investieren nach dem „Rückspiegelprinzip“

Häufig neigen Anleger dazu, bei der Fondsauswahl ausschließlich auf die vergangene Wertentwicklung zu schauen und zu hoffen, dass die Erfolge der Vergangenheit sich in Zukunft fortsetzen. Jedoch ist die Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für zukünftige Renditen. Studien zeigen, dass die meisten Fonds, die in einem Zeitraum von fünf Jahren zu den besten 25% gehörten, diese Position in den folgenden fünf Jahren nicht halten konnten.

 

Warum sich ein Berater auszahlt

Die Vermeidung dieser Fehler kann die Chancen auf langfristigen Anlageerfolg erheblich steigern. Doch wer sein Portfolio eigenständig verwaltet, muss auch alle Herausforderungen allein bewältigen. Hier kommt die Rolle eines qualifizierten Beraters ins Spiel. Ein erfahrener Finanzexperte kann nicht nur dabei helfen, Fehlentscheidungen zu vermeiden, sondern auch eine maßgeschneiderte Anlagestrategie entwickeln, die zu den individuellen Zielen und dem Risikoprofil des Mandanten passt. Somit kann das Ziel des langfristigen Vermögensaufbaus sicher realisiert werden.

Sollten Sie sich bereits mit dem Thema des Investierens auseinandergesetzt haben, so wissen Sie auch, dass Disziplin für den langfristigen Vermögensaufbau unerlässlich ist. Auch hier kann ein kompetenter Berater Sie dabei unterstützen, den Kurs zu halten und auch in turbulenten Marktphasen die Ruhe zu bewahren.

 

 

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